Buchenhain i. Isartal
Kletterforum ->
Erschließer und Erstbegeher
|
|
|
|
Florian Rüter 
Beiträge: 12
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 12:50
Servus Mitnand!
Da ich ja Münchner bin, kenne ich selbstverstädnlich den Klettergarten Buchenhain im Isartal.
Allerdings "ärgert" es mich ein bischen, dass man dort eigentlich nur noch bouldern kann, denn der Klettergarten hätte das nötige Potenzial für ein paar schöne einfache und schwierige Routen..... Wenn auch nur im Toprope.....
Deswegen meine Frage: Gibt es für Buchenhain irgendein Verbot oder ein Naturschutzgesetz, dass man keine Bohrhaken oder Tops setzen darf?
Denn wenn nicht, hätte ich durchaus Interesse an ein oder zwei Routen, die man ja vorerst nur im Toprope einrichten könnte und irgendwann vervollständigen könnte....
Bitte um Infos
Danke |
| Seitenanfang |
|
|
|
Axel Westermeier
Beiträge: 163
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 12:55
Frag doch mal beim DAV in München nach. Der ist recht gut vernetzt und weiß da sicher Bescheid. |
| Seitenanfang |
|
|
|
Florian Rüter
Beiträge: 12
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 13:00
Danke für die Antwort!
Also ich weiß nicht, ob das was bringt, weil ich dort schon mal nach gefragt habe, ob es ein Topo für Buchenhain zum leihen gäbe und die Mitarbeiter kannten den Klettergarten noch nicht einmal....:)
Weiß denn jemand, ob die früheren Routen noch existieren, denn ich habe dort nur einen alten Normalhaken gesehen und eine Seilschaft, die mit Friends und Keilen an einem Riss kletterten ...... |
| Seitenanfang |
|
|
|
Anzeige
|
Richie Bauer
Beiträge: 180
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 13:01
Oder beim Kommunalrefereat/Umweltschutzreferat. Aber als Einzelperson kann es Dir da auch passieren, dass Du an einen Sachbearbeiter gerätst, der kein Interesse hat dem Thema wirklich nachzugehen und gleich abwinkt...
Aber eine Aussagekraft von denen hat sicher am meisten Aussagekraft. |
| Seitenanfang |
|
|
|
|
|
|
Sebastian Huber
Beiträge: 135
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 13:08
Gehört der Klettergarten direkt zu München oder einer der umliegenden Gemeinden? Wenn Gemeinde, dann mal dort nachfragen. Die sind dann vor Ort und sollten sich dann auch auskennen. |
| Seitenanfang |
|
|
|
Florian Rüter
Beiträge: 12
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 13:14
@ Axel Westermeier:
Danke für den Tipp!
Du hast eigentlich Recht, denn man kann es nur probieren....
Meint ihr es würde für die dortigen Verhältnisse bzw Gegebenheiten (Konglomerat, Nagelfluh...) ausreichen, ein Top mit zwei Bohrhaken (Bolts) und einem Karabiner* und einem Stück Kette anzubringen?
Ist einer von euch dort auch mal anwesend? |
| Seitenanfang |
|
|
|
Anzeige
|
Richie Bauer
Beiträge: 180
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 13:21
Ich kenne das Gestein jetzt nicht und kann da keine Aussage machen. Ich würde mal die Oberfläche mit einem Hammer abklopfen und schaun, wie massiv die Wand ist.
Wenns massiv ist, sollte eine Umlenkung mit zwei geklebten Haken und einer Kette mit Ring eine gute Lösung sein. Karabiner* würde ich dann nur zum Klettern direkt einhängen. |
| Seitenanfang |
|
|
|
Christoph Ganz
Beiträge: 4
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 18:08
Servus Florian,
ich bin schon lange und regelmässig in Buchenhain unterwegs. Das Problem ist, das alles, was höher wie 3-4m ist , extrem brüchig wird. Wenn man da oben einen Haken unterbringen würde, was ich von der Festigkeit her bezweifle, dann würdest du bei jeder Begehung kiloweise Fels nach unten befördern, was den unten bouldernden Kletterern sicher nicht gefallen würde  . Als ich mal dort war, haben zwei Kletterer sich von ganz oben abgeseilt, danach lag ein halber Meter hoher Felshaufen unter der Abseilstelle und die zwei wurden fast selbst erschlagen. Also ich glaube in Buchenhain reicht das Bouldern und mit Matte sind auch die hohen Stellen kein Problem. Die zwei alten Risse mit Haken und den Rotpunktüberhang mit den alten Stichthaken kann man auch ohne Seil ( mit Crashpad) klettern.
Liebe Grüße
Gustl |
| Seitenanfang |
|
|
|
Florian Nixmann
Beiträge: 63
|
Beitrag vom: 17.04.2016 - 22:04
hallo!
Ich war vor vielen Jahren mal vor Ort.
Da ich auch immer ein offenes Auge für neue Möglichkeiten habe, glaube ich, sagen zu können, daß man da keine Bohrhaken verschwenden muß.
Da dort früher viele leute unterwegs waren, hätten sie etwas Lohnendes sicher auch schon lange eingebohrt.
Das ist zwar kein zwingendes Argument, aber ...es könnte helfen.
trotzdem viel Spaß dort - bei mir ist das schon so lange her, daß ich gar nicht mehr weiß, wie man da hin kommt 
lg Flori |
| Seitenanfang |
|
|
|
|
|
