Kinofilm Everest 1996, 3 D
Kletterforum ->
Plauderecke
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Martin Grulich 
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 06.10.2015 - 21:57
Bist Du auch so einer 
1985 am Mount Arapiles, Australien: Ein paar junge englische Kletterer machten die Felsen und das Camp eine Woche lang unsicher. Saufgelage nonstop. Als Maskottchen wurde ein vom Metzger erstandener Schweinskopf an einen Baum genagelt. Zum Abschluss der abendlichen Saufgelage wurde das Lagerfeuer einfach mit einer Konservendose ausgesprengt. Nicht zur Nachahmung empfohlen. Die Dose explodiert irgendwann richtig fett und das Feuer ist aus und das ganze Camp wach 
Das war ne richtige englische Woche...
Aber nicht, dass ich den TomTom jetzt auf Ideen bringe 
Prost Martin |
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Andi Müller
Beiträge: 26
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 09:05
Um mal mein Sau(f)verhalten so zu relativieren, (wie bei Martins Klimmzug-gepumpe), möchte ich in aller Deutlichkeit sagen, dass Kalle seine eins bis zwei Bierchen nach dem Klettern ich vor und während des Kletterns genieße, wobei ich neulich dafür einen Rüffel bekam von einem Kletterpartner, der, Originalton: Hast Du etwa eben am Bier getrunken?...ich: ähhh ja...mit 3? im Gesicht und: Wieso?...er: Das find ich überhaupt nicht in Ordnung...Das gemeinsame Klettern endete dadurch spontan in nach Hause fahren seinerseits und ich, ja, ich saß da am Fels alleine und schaute betröbselt in mein Bierchen...  |
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Kalle Demetz
Beiträge: 3324
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 10:39
Ich würde wahrscheinlich genauso wie Dein Kumpel reagieren, wenn mein Kletterpartner Alkohl getrunken hätte. Schließlich würde es dann um meine Gesundheit (mein Leben) gehen.
Ähnlich sieht es aus, wenn ich erkenne, dass jemand schlampig sichert.
Ich war mal mit einer Freundin in Arco beim Klettern und ie hatte einen anderen Kletterer mitgenommen. Dieser hatte völlig unakzeptabel gesichert (im sitzen gesichert, beim GriGri* das Bremsseil nicht festgehalten und beim Seilgeben generell den Hebel gehalten und mit der anderen Hand das Seil rausgezogen). Nachdem bei einem Gespräch überhaupt keine Einsicht da war, habe ich den Kletterurlaub abgebrochen.
Ähnlich wars mal in den Dolomiten. Einer der Kletterer hatte zum Top Ropen öfter das Seil durchgezogen und dabei prinzipiell nie einen Knoten ins Ende gemacht. Nachdem ich es angesprochen habe, hatte er keinerlei Verständnis. Weiter hatte er mal ein Top Rope an einem einzelnen Schnappkarabiner eingerichtet und ich bin daran hoch geklettert. Er hatte weitere generelle Sicherheitsmängel. darauf hatte ich auch diesen Urlaub abgebrochen.
Man kann das so oder so sehen. Aber es geht immer noch um meine Gesundheit.
Wieder zurück zum Thema: Alkoholisiert Klettern geht für mich überhaupt nicht!!! |
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Andi Müller
Beiträge: 26
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 10:53
kommt doch immer auf die selbsteinschätzung an. ich weiß wieviel ich vertrag, und gegen ein bier habe ich fast nie etwas einzuwenden, egal wann und wo.
war sogar hoch erfreut, als der herr köhler mir beim klettern ein bier mitgebracht hat.
sowas muss halt für alle beteiligten okay sein, ansonsten lässt man sich von demjenigen halt nicht mehr sichern, muss aber doch nicht gleich nach hause fahren.
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Andi Müller
Beiträge: 26
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 10:55
ach so, Martin.das mit den dosen haben wir auch schon zelebriert.wenn man nicht gerade zu den schlafenden gehört, ist es schon einen spaß wert.  |
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Kalle Demetz
Beiträge: 3324
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 11:29
wenns für beide seiten o.k. ist... ich finds als respektlosigkeit, wenn man so fahrlässig mit der gesundheit seines freundes umgeht. dass auch ein bierchen die reaktion und das blickfeld einschränken, ist ja nicht sonderlich neu.
weshalb hätte sein freund noch dableiben sollen? zum sicherungsnegern als belohnung? |
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 11:47
Ich würde mich auch nicht von jemandem sichern lassen, der was getrunken hat. Dann schon eher mit Sprengmeister Tim Dosen sprengen 
Gruß Martin |
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Patrik Browarzik
Beiträge: 3
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 12:21
Guten Tag liebe Community,
ich habe mir den Film "Jäger des Augenblicks - Ein Abenteuer am Mount Roraima" geholt und finde den Film sehr gut. Die Zusammenarbeit der Kletterer begeistert mich sehr. Man sieht wie schwer es ist diesen Mount Roraima zu erklimmen. Also großes Lob an die Macher! 
LG
Patrik |
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Kalle Demetz
Beiträge: 3324
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 12:27
Danke für die Info. Dann mach ich doch mal wieder eine Ausnahme und schau mir wieder mal einen Kletterfilm an  Bin gespannt... |
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Andi Müller
Beiträge: 26
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Beitrag vom: 07.10.2015 - 12:33
Der Film ist aber sowas von verlogen! Wird auf rotpunkt a la Kurt Albert gemacht INKLUSIVE ZUSTIEG VON UNTEN und nach dem Tod von K. machen sie auf betroffen und tun so, als ob Sie in seinem Sinne handeln, lassen sich mitm Heli einfliegen, kriegen Material und Verpflegung über Wochen von oben, clippen alle Exen vor und bouldern die Sequenzen gnadenlos aus...Übrigens ist K. die entscheidenden Sequenzen vorgestiegen und nicht S.G.!Da war halt der Sponsorendruck gnadenlos groß, den Film zu Ende zu drehen. Koste es was es wolle...armer K.!
Da lass ich mich lieber von Chris mit ner Bierflasche im Chalkbag* nen 10er hochziehen! |
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