Franken vs. bayrische Voralpen
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Anna Witt
Beiträge: 985
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 10:49
Mich hat nicht Franken geprägt, sondern die Eifel. Meinen Mann hat der Ith und Österreich geprägt. Und der Herr Grulich war auch viel unterwegs. |
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 12:00
Hallo Katrin,
das Bouldern hat im Münchner Nachtleben so ca. 2005 Einzug gehalten, aber vielleicht gibt´s das Nachtbouldern ja auch schon viel länger
Geprägt haben mich vor allem die Klettergebiete im Frankfurter Raum, die Pfalz, die Fränkische und das Gebirge, aber vor allem aus einer Zeit, die mindestens 20 Jahre zurückliegt.
Meine Auffassung vom Sportklettern ist eigentlich sehr unmodern und eine "fränkische" Auffassung kenne ich nicht. Im Gegenteil: Wenn man sich mal anschaut, wie auf Frankenjura.com um Routenabsicherung, geklebte Griffe usw. gestritten wird...und das ist gut so und wird auch hoffentlich so bleiben, denn Klettern nach EU-Norm fände ich ziemlich langweilig
Auf Extremklettern.de bringen sich schon ziemlich viele Franken ein - um so dankbarer bin ich Dir um Deine Stimme aus dem tiefen Süden
Gruß Martin |
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Andi Müller
Beiträge: 26
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 18:36
Ich habe für mich die Theorie entwickelt, dass manche Meinungen auch aus den Eigenschaften eines Gebiets resultieren könnten... Zustieg, Routenlänge, Art der Kletterei, Wandfuß usw.
Wenn die Höhe des ersten Hakens bereits knapp 1/3 der Route ausmacht, der Weg zurück zum Auto (wo das Crashpad liegt) nur 5 min dauert und fast überall ebener Waldboden ist, dann kann das zumindest schonmal die Ansichten über vorgeclippte erste Haken ein ganz klein wenig beeinflussen....
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Kalle Demetz
Beiträge: 3324
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 18:37
Das ist ein guter Aspekt |
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Anna Witt
Beiträge: 985
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 18:51
Nö, finde ich nicht. Es geht ja gar nicht darum, ob man den ersten vorclippt oder nicht, sondern wie man das dann nennt.
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Andi Müller
Beiträge: 26
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 19:27
Sogar mir wird mittlerweile klar, dass es Dir vor allem auch um die Terminologie geht, Anna.
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 20:00
Mir auch!
Wenn mir einer sagt, dass er am Wochenende "New Dimension" an der Ankatalwand gepunktet hat, dann weckt das bei mir Emotionen, wenn ich daran denke, wie wir das alle vor 20 Jahren geklettert haben. Das war halt Abenteuerklettern und Abenteuer haften ganz anders im Gedächtnis. Heutzutage wird hier normalerweise vorgeklippt (auch von den Franken) und das ist dann reines Leistungsklettern. Ist ja auch alles in Ordnung so. Nur sollte man diesen riesigen Unterschied der Begehungsstile schon per Definition würdigen...
Habe hier übrigens den längsten Ökostick gesehen. Ca. 8 Meter lang - auch eine neue Dimension
Gruß Martin |
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Kalle Demetz
Beiträge: 3324
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 21:44
der deine war doch länger, oder |
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 11.09.2014 - 23:39
10 Meter netto
Der ist zum Toprope einhängen. Für New Dimension bleibt der zu Hause ...und wenn ich mir das nicht zutraue, dann bleibe ich zu Hause
Jetzt bitte nicht gleich
Das ist halt mein persönlicher Anspruch an so eine Tour und diese Freiheit nehme ich mir halt auch
Gruß Martin |
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Anna Witt
Beiträge: 985
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Beitrag vom: 12.09.2014 - 09:05
@Katrin: eher um Ehrlichkeit... |
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