Kommentar von Kalle Demetz
ich auch, im kaiser auf 200m höhe - danach war ich nur noch auf 180m....
Kommentar von Martin Hagn
Hab nur mal nen Normalhaken gezogen :)
Wenn ich das auch mal bei nem Bühler schaffe, dann sag ich Bescheid :)
Kommentar von Chris Bauer
AXIAL, war Schaftlänge 10cm und bei einigen Verbundmörteln musste bei 60kn der Auszugsversuch gestoppt werden da sonst das Gerät beschädigt worden wäre.
Also Martin, deswegen brauchst dein Gewicht nicht mehr reduzieren
Kommentar von Martin Hagn
30 bis 60 kN bei axialem zug?
aber da ploppt ja eher der fels raus oder
Kommentar von Chris Bauer
Wie lange der zeitlich hält oder wieviele KN bei einen Auszugsversuch?
1. Mir ist kein Hakenausbruch wegen Alterung des Zements bekannt und es wird schon 50 Jahre zementiert. Bei Verbundmörtel hat es bisher auch keine Alterungserscheinungen gegeben.
2. 30-60kn
Kommentar von Martin Hagn
Naja aber was ist wenn ein hakenim vorstieg rauskommt? dann können flügen schon mal ob dem boden enden.
aber welche haltbarkeit hat denn ein gut gesetzter Bühlerhaken?
Kommentar von Kalle Demetz
Meist ja, man kann ja beispielsweise auch die untere Exe hängen lassen (je nachdem, wo die hängt) oder was legen. Beim Abbauen wirds problematisch, wenn nur ein Haken da ist.
Das Problem wird sich aber steigern, da die Touren immer mehr und älter werden.
Kommentar von Martin Hagn
Naja geht das immer 😁
Kommentar von Kalle Demetz
Das heißt, immer schön auf Redundanz achten
Kommentar von Chris Bauer
Bohrhaken und Gerüstösen bezüglich ihrer Haltekräfte zu beurteilen ist Lotto. Ich habe ca. 300-400 davon saniert und dann auch entfernt. Eine Gerüstöse ließ sich per Hand aus dem Fels ziehen, bei einer anderen braucht man 20min. Viele Gerüstösen lassen sich mit ein paar Hammerschlägen abbrechen, manche kann man nur rausbohren.
Bei Bohrhaken ist es ähnlich, einige brechen sofort ab wenn man versucht die Mutter zu lösen, andere sind noch vollkommen intakt.
Aber auch Verbundhaken können fehlerhaft gesetzt worden sein und erkennen kann man dies nicht.
Kommentar von Andi Huber
Es ist immer wieder faszinierend, wie leichtgläubig Kletterer sind... Haken sollte man wirklich öfter hinterfragen.
Kommentar von Chris Bauer
Ist vermutlich ein billig Durchsteckanker aus dem Baumarkt, die Korrosion im inneren hat das Material stark geschwächt.
Aber der Durchsteckanker hat eh nix gehalten weil der Fels zu weich ist und durch den Spreizdruck hat sich das Bohrloch geweitet und der ganze Anker hat sich munter in alle Richtungen bewegen lassen.
In der Tour JJ One an der Holzgauer kann man eine wunderbare Installation sehen: Drei Longlife von Petzl mit einem Seilstück verbunden, alle stehen eine gutes Stück aus dem Fels.
Der fränkische Fels ist meist zu weich für Haken die mit Spreizdruck arbeiten.
Kommentar von Kalle Demetz
Nö, wird ne billige Baumarktschraube sein...
Kommentar von Martin Hagn
Naja wenn das eine VA-Schraube ist, sollte da aber nix rosten
Kommentar von Kalle Demetz
Petzl steht zumindest drauf. Nur nützt die Lasche nichts, wenn die Schraube durchgerostet ist...
Kommentar von Martin Hagn
das ist aber eine orginal petzl-lasche mit einem nicht VA-Anker oder?
Kommentar von Kalle Demetz
Echt beängstigend. Und ich möchte nicht wissen, wie viele bedenkenlos mit solchen Haken klettern, weil sie hängen ja in der Wand...
Kommentar von Chris Bauer
Habe mal noch drei Bilder angefügt, der Haken steckte am Diebesloch in King Lui. Vielleicht wäre er gar nicht abgerissen, weil der Fels ist so weich, daß der ganze Anker schon gewackelt hatte.
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