Klettern im Alter
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Martin Grulich 
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 19.12.2013 - 21:59
Da hab´ ich dann ab jetzt auch noch ein Vorbild!
Gruß Martin |
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Alan Little
Beiträge: 76
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 08:46
Ich habe in Arco einen ca 75 bis 80 jährigen Österreicher am Herumsoloen am Belvedere getroffen. Er hat erzählt, er sei verletzt und deshalb klettere er gerade solo, weil er die Ambitionen von den Kumpels nicht bremsen wolle.
Ich habe zu ihm "Sie" gesagt und er war ganz beleidigt: "Kletterer duzen einander, Junger, und sonst fühle ich mich alt". |
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Hartwig Pudzich
Beiträge: 142
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 09:25
Hi,
Robert Bechem und den Hans Diefenbach, habe ich beide noch in der Eifel kennengelernt.
Eine der beeindruckendendsten Leistungen eines eher älteren Semesters, ist das was der Rudi Borchert im Fränkischen immer noch macht :) - Alter ist kein Grund nicht schwer klettern zu können :).
Ansonsten, viele unterschätzen den Einfluß der Erfahrung eines Kletterers, wenn man manchmal sieht wie ältere Semester Stellen lösen, bzw. komplett anders angehen.... RESPEKT!
Schönes Wochenende
Hartwig
p.s. dann natürlich noch der ultimative Bleau-Klassiker - ein älteres Semester kommt um die Ecke und tanzt die ganzen Boulder hoch, an denen du dir gerade die Zähne ausgebissen hast  |
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Michael Kühn
Beiträge: 126
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 11:58
Ich hab im Sommer auch 2 ältere Semester im Morgenbachtal getroffen. Die beiden klettern schon seit Urzeiten zusammen. Mit welcher Routine die unterwegs waren ist schon top. Auch die Kommunikation. Die haben sich blind verstanden. Hut ab. |
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 12:40
Hallo Hartwig,
Du kennst aber auch jeden... 
Hallo Michael (Kühn),
schon interessant, wer sich auf dieser Seite so alles rumtreibt :
Morgenbachtal - da hab´ich das Klettern angefangen.
Stichwort: Sumpfbiber 
und: Alam Kuh Direkt 
Das war´n noch Zeiten 
Gruß Martin |
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 12:54
Hallo Alan,
das mit dem "Sie" kenne ich.
Früher in meiner Bergführerzeit hat man gesagt: Ab 3000m gibt´s nur noch "Du".
Und unter Kletterern hat´s früher auch nur das "Du" gegeben. Vielleicht hängt das mit der Explosion des Klettersports zusammen. In der Masse wird halt alles anonym.
Für mich heißt´s unter Leuten, die ich als "Kletterer" einschätze aber immer noch:
Sag´ niemals Sie
Gruß Martin |
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Martin Hagn
Beiträge: 809
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 15:25
Ich finde das im englischen praktisch, denn da kann diese Frage gar nicht aufkommen :) |
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 20:18
Hallo Michael (Kühn),
habe Dich mit meinen Morgenbachtal-Infos wohl etwas überfahren 
Habe halt gedacht, Du wärst ein Morgenbachtal-Local, aber Du kletterst ja noch garnicht so lange.
Also:
Der "Sumpfbiber" war mal in grauer Vorzeit die schwerste (6+) und berüchtigteste Route im Täle. Wegen den wenigen und schlechten Haken.
Das Alam Kuh-Wändchen war hier der erste richtige Boulder und den haben wir schon mit "Sieben" gehandelt, obwohl es diesen Schwierigkeitsgrad noch garnicht gab.
Der Boulder ist links von der Vier-Männer-Wand - Muskelkater garantiert (falls man den vor lauter Speck überhaupt noch klettern kann)
...und viel Spaß beim Geocachen Gruß Martin |
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Hartwig Pudzich
Beiträge: 142
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 21:00
Hi Martin,
im Morgenbachtal habe ich auch vor 20 Jahren, das klettern angefangen.
Der Sumpfbiber (mittlerweile 7-, Respekt an die Gebrüder Jordan) ist mittlerweile sehr gut abgesichert, aber der Quarzit wird von Jahr zu Jahr immer mehr abgegriffen ;).
Am Kuhwandl wird immer noch gebouldert, es gibt da einige wenige Boulder die direkt hoch gehen, und natürlich auch der (immer noch) anstrengende Quergang.
Grüße
Hartwig
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Martin Grulich
Beiträge: 1067
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Beitrag vom: 20.12.2013 - 21:51
Hallo Hartwig, alter Morjebachdalä
wenn ich an den Speck von damals denke, krieg´ ich schon wieder Schweißfinger - puh 
Lieber ´nen Achter ím Kalk als ´nen Sechser im Quarzit!
...und danke für die Infos.
Gruß Martin |
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